Liebe Exportverantwortliche, lieber Exportverantwortlicher,

Sie exportieren in die USA oder versenden Waren mit US-Bauteilen?

Dann sollten Sie jetzt weiterlesen ...

Denn Donald Trump hat seine Drohungen wahrgemacht und ein umfassendes Zollpaket verkündet, das seit dem 9. April 2025 greift.

Die drastischen Folgen:

→ Anhebung der Basiszölle auf 10 %

→ Erhöhung der produktbezogenen Zölle für Stahl- und Aluminiumexporte auf 25 %

Doch jetzt kommt der Hammer:

Enthält Ihre Ware Komponenten aus China und reicht die Verarbeitung in Deutschland nach ursprungsrechtlichen Kriterien nicht aus, behält sie ihren sogenannten „nicht-präferenziellen Ursprung“ in China.

In diesem Fall können die US-Zollbehörden Strafzölle von bis zu 125 % erheben, obwohl die Lieferung formal aus der EU erfolgt.

Man muss nicht Einstein sein, um festzustellen:

Eine solch hohe Zollbelastung wirft so gut wie jede Kalkulation über den Haufen.

Doch damit nicht genug:

Selbst wenn Sie gar nicht in die USA exportieren, kann Sie das neue US-Zollrecht in Geiselhaft nehmen. 

Laut der aktuellen US-Reexportvorgaben fällt jede Ausfuhr mit US-Vormaterial, US-Technologie oder US-Finanzbezug automatisch unter die US-Kontrolle ‒ völlig unabhängig vom Zielland.

In den vielen Fällen ist dann eine Genehmigung durch die US-Behörden erforderlich – selbst wenn Ihre Sendung nie auch nur in die Nähe der USA kommt.

Für uns Exporteure fühlt es sich gerade so an, als würde man uns Handschellen anlegen.